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Wie fängt man Siebenschläfer?

Siebenschläfer gehören zur Familie der Bilche, sind nachtaktiv und ausserordentlich gut an Ihren Lebensraum in Bäumen angepasst. So sind sie sehr gute Kletterer und können so auch mühelos an Wänden klettern. Als klassische Kulturfolger finden wir die Siebenschläfer sehr oft in Scheunen, Hütten, Kellern oder anderen, nicht dauernd bewohnten Gebäuden wo sie teils für grosse Schäden verantwortlich sind.

Siebenschläfer schlafen meist von September bis Anfang Mai. Die Zeit dazwischen wird von den Nagern genutzt sich mit ausreichend Feist für den Winterschlaf vorzubereiten. Als Köder für die Falle empfehlen wir daher den süssen und fettreichen Köder von SwissHunt zu verwenden. Dieser stellte sich als sehr fängig heraus.

Siebenschläfer sind weit vorsichtiger als Mäuse und Ratten, ausserdem unterscheiden sich deren Grössen teils deutlich. Siebenschläfer sollten daher nicht mit klassischen Mäuse- oder Rattenfallen gefangen werden, sondern mit sogenannten Wippbrettfallen. Erstens, weil das Fangen mit Totschlagfallen in den meisten Gebieten verboten ist, auch aber weil die klassischen Lebendfallen, die für Ratten und Mäuse geeignet sind, bei Siebenschläfern oft nicht richtig auslösen. Die unterschiedlichen Grössen und Gewichte sorgen dafür, sodass diese nicht gut funktionieren. Wir empfehlen daher die Diana 75 Wippbrettfalle, ebenfalls vom Schweizer Hersteller SwissHunt. Diese eignen sich zum Lebendfang von allen heimischen Nagern wie Ratten, Wiesel, Bisam, Siebenschläfer, Kaninchen oder Eichhörnchen. 

Bilche sind äusserst vorsichtige Nagetiere. Die Stelle, an denen die Fallen aufgestellt werden sollten, sollten daher auch bei Nacht im Lichtschatten liegen und wenn möglich windstill sein. Dort fühlen Sich die Bilche am sichersten.

Wir wünschen viel Erfolg bei der Fallenjagd